Reis ist nicht nur eine der wichtigsten Nutzpflanzen. Reis nimmt auch anorganisches Arsen aus dem Boden auf und lagert das Arsen in den Reiskörnern ab. Leider ist das anorganische Arsen für den menschlichen Körper giftiger als das organische Arsen. Internationale Gremien klassifizieren anorganisches Arsen als krebserregend. Aus diesem Grund gelten seit 2016 EU weite Grenzwerte für Reis und Reisprodukte. Wie hoch die Belastung ist, zeigt ein Test der Arbeiterkammer (https://media.arbeiterkammer.at/ooe/T_2017_Reis.pdf). Der Test ergab, dass die Produkte aus österreichischer Herkunft am geringsten belastet waren. Die Reissorten aus Italien hatten die höchste Belastung.

Die meisten namhaften Institute und Organisationen empfehlen besonders bei Kleinkindern und Säuglingen auf einen nicht zu hohen Reiskonsum zu achten. Besonders Reiswaffeln und reishaltige Getränke weisen möglicherweise einen hohen Arsengehalt auf.

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